Kunstprojekte

Tipps:

- Es funktioniert nur bei starken Minustemperaturen. Je kälter, desto besser.

  Mindestens minus 5 Grad sollte. es haben. Früh am Morgen oder am Abend geht es also am        Besten.

- Es muss windstill sein. Sonst zerplatzen die Blasen gleich.

- Nicht alle eure Seifenblasen werden gefrieren, einige zerplatzen auch vorher.

Seifenlauge

Gekaufte Seifenlauge: Diese Seifenblasen werden etwas großer. Mische einen Tl Zucker dazu, dann halten die Seifenblasen länger.

Selbstgemachte Seifenlauge: die Seifenblasen werden etwas kleiner.

So machst du deine eigene Seifenlauge:

250ml lauwarmes, abgekochtes Wasser

4-5 El Spülmittel (ohne nachfettende Substanz wie z.B. Creme)

3 El Zucker

Alles gut verrühren und draußen kaltstellen. Wenn die Seifenlauge zu warm ist, zerplatzen die Seifenblasen sofort. Mit einem Trinkhalm kannst du die Seifenblasen pusten.

Viel Spaß!

Quelle: NABU Mecklenburg-Vorpommern: Ideen für Kinder

1. Schritt: Sammle geeignete Materialien in der Natur, z. B. Blätter, Beeren, Nüsse. Du kannst aber auch kleine Obststücke nehmen oder Blüten von Zimmerpflanzen und Schnittblumen.

2. Lege jetzt eine kleine Auswahl deiner gesammelten Dinge in ein Gefäß (z.B. ein Plastikteller mit Rand oder eine Plastikschüssel). Dieses Gefäß füllst du etwa 2 bis 3 cm hoch mit Wasser. Ordne die Materialien.

Lege die Enden der Schnur in das Wasser. So kannst du dein Eisbild nachher im Garten oder auf dem Balkon aufhängen.

3. Stelle die Form über Nacht nach draußen. Wenn das Wasser gefroren ist, kannst du dein Eisbild vorsichtig aus der Form nehmen und dein Kunstwerk bewundern.

4. Vergiß nicht ein paar schöne Fotos davon zu machen, denn sobald die Temperaturen wieder steigen, verschwindet dein Eisbild.

Tipps: Wenn du abgekochtes Wasser verwendest, dann wird dein Eis später etwas klarer. Für ein magisches Ergebnis kannst du auch Lebensmittelfarbe, Tinte oder Glitzer mit hinzu geben.

Happy Painting

- Malen und Zeichnen

Du brauchst heute:

Papier, Pinsel, Wasserbecher, Malkasten oder Flüssigfarbe, Fineliner oder Tintenstifte (weiß und schwarz)

Farben: Im Video wird von Aquarellfarben gesprochen, die brauchst du aber nicht unbedingt. Du kannst auch deinen Malkasten oder Flüssigfarben verwenden. Wichtig ist aber dabei, dass du sie mit viel Wasser verwendest. Dann sehen Sie fast aus wie Aquarellfarben.

Wie mache ich das?

1) Male zuerst mit unterschiedlichen Pinseln Kreise. So wie es dir gefällt. Die Farben sollen auch ineinander verlaufen, deshalb brauchst du viel Wasser für deine Farben.

2) Lass die Kreise trocknen und zeichne mit hellen oder dunklen Stiften Muster in die Kreise oder auch neben die Kreise.

Im Video-Tutorial wird genau erklärt, wie du vorgehst.

https://www.youtube.com/watch?v=4MVn-Wc663Q

Viel Spaß!

Restaurant der City Galerie, Daniel Spoerri

- Fotografieren

Daniel Spoerri fotografierte diesen Tisch nach dem Essen. Eigentlich sollte er abgeräumt und sauber gemacht werden, aber jetzt wird er zur Kunst. Diese Kunstrichtung nennt man Eat-Art ("Essenskunst").

Essen zu fotografieren ist ein besonderer Trend geworden. Manchmal sehen die Fotos in den Sozialen Netzwerken aus, als wären sie Abbildungen aus einem Kochbuch. Bestimmt hast du auch schon einmal dein Essen fotografiert? Oder dein erstes Eis im Frühling? Oder den ersten Lebkuchen im Advent?

Hier ist das aber ganz anders, denn der Künstler fotografiert die Überreste und Brösel, die nach dem Essen übrig bleiben.

Du brauchst heute: ein Handy mit Kamera oder eine Fotokamera

Wie mache ich das?

Fotografiere den Esstisch deiner Familie nach dem Essen.

oder

Fotografiere deinen Teller vor und nach dem Essen.

weitere Möglichkeiten: Gerne kannst du auch einen Tisch oder Teller nach dem Essen zeichnen oder malen.

Ich bin sehr gespannt, was dir dazu einfällt.

Viel Spaß!